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Eine private Zimmervermietung ist der Teil des Fremdenverlehrs, der nicht durch gewerbliche Beherbergungsbetriebe, sondern Privatpersonen betriebenwird. Damit unterscheidet sich die private Zimmervermietung auch von den Pensionen, in denen wohl ebenfalls Haushalt und Beherbergunginfrastruktur nicht oftmals getrennt sind , die aber Unternehmen darstellen. Die rechtlichen Grenzen liegen im Allgemeinen etwa zehn bei unterBetten.
Außerdem sind die Privatquartiere der Teil der Zimmervermietung, welcher nicht langfristig vermietet wird, wie etwa eine Zimmervermietung an Untermieter oder Wohngemeinschaften. Zu den Privatzimmerwesen gehören neben der reinen Beherbergung |allerdings auch die Verpflegung, so dass Privatzimmer auch die Gastronomie fallen könnte. Wie üblich bei Bed and Breakfast.
Zudem unterscheiden wir bei der Privatvermietung die Privatzimmer privaten Ferienwohnungen: Die Unterbringung findet innerhalb der eigenen Wohnung anstatt. Das unterscheidet die Privatquartiere auch von der restlichen privaten Beherbergung.
Ein Privatzimmer ist ein einzelnes Zimmer des Hauses, welches ab und zu als Fremdenzimmer zur Verfügung gestellt wird. Zum Beispiel in der Sommer- oder Wintersaison, sonst aber wie jedes Zimmer des hauses genutzt wird. Die Vermietung wird oftmals nur zu Messen angeboten, manchmal sogar mit ei´genem Bad.
Die anfallenden Dienstleistungen, sowohl was die Beherbergung angeht, aber auch die Verpflegung betrifft, dürfrfen im Allgemeinen nur Mitglieder dieses Hausstands ausführen. Diese enge Anbindung an das Familienleben macht das Privatzimmer |jedoch auch für die Gäste zu einer reizvollen Alternative zum Pensionsbetrieb.
Bei dem Haushalt, ist natürlich auch die Beherbergung ein Nebenerwerb, welcher sich zur aufkommenden Entwicklung des Fremdenverkehrs entwickelt hat. Jedoch bis heute ungebrochen von enormer wirtschaftlicher Bedeutung im strukturschwachen ländlichen Räumen, so bildet er sowohl ein wichtiges Standbein des Saisonfremdenverkehrs wie Wintersportgebiete und auch Baderegionen. Darüber hinaus ist Urlaub auf dem Bauernhof - mit enger Anbindung an die Gastfamilien und der heimischen Wirtschaft. Natürlich ist es auch in dieser Form, zur heutigen Zeit, weltweit in Fremdenverkehrsregionen verbreitet. Bei den entwickelten Tourismusregionen der dritten Welt ist die Privatvermietung heute die weitaus vorherrschende Wirtschaftsform. In Europa, wo noch in den 70ern das,, Zimmer frei" regional sehr häufig war, ist diese Sparte in der heutigen Zeit eher zurück gegangen. Natürlich ist es auch von der Privatvermietung im eigenen Apartment, gestiegenen Lebensstandards der Haushalte, zum anderen auch der gestiegenen Ansprforderungen des Tourismuses.
Ein weiterer Zweig der Privatquartiere ist das Messezimmer, bei dem Ausbuchungsspitzen bei Grossmessen durch private Vermieter abgefangen werden.
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Unter einer Ferienwohnung versteht man eine eingerichtete Wohnung, in der man gegen Bezahlung einen bestimmten Zeitraum den Urlaub verbringen kann. Der Deutsche Tourismusverband bezeichnet sowohl die Betriebsart einer Ferienwohnung, wie auch eine Zimmerart, wie Ferienunterkunft.
Diese eine Fewo kann in einem Haus mit sonstigen Ferienwohnungen untergebracht oder wie eine abgeschlossene Einheit mit oder aberauch ohne eigenen Eingang Teil eines normalen Wohngebäudes sein. In manchen Ferienwohnungen wohnt der Gast aus diesem Grund mit dem Vermieter unter einem Dach.
Die Privatvermietung hat, trotz seit den 90ern sinkende Zahlen, innerhalb des Tourismus in der BRD einen hohen Stellenwert. Von den insgesamt 67. 200 Beherbergungsbetrieben (2012/2013) waren 31. 300 der Unterkunftsart, Private Vermietung, 18. 000 Privatwohnungen, und nur 17. 00 Hotels und Pensionen und gewerbliche Ferienunterkünften, die Privatzimmervermieter also ca. ein Viertel, die Privatvermieter insgesamt ca. drei Viertel. Auch von den Betten waren 124. 000 ,etwa ein Achtel, Privatvermietung.
Der Schwund bei den gewerblichen Beherbergern und den Appartementvermietern betrug aber 2008/2009 3, 5 %, Diese Entwicklung steht ganz parallel zu der gewerblichen 1- und 2-Stern-Quartiere, obwohl die 3-Stern-Kategorie auf 125 %, darüber hinaus die 4- und 5-Stern-Kategorie im selben Zeitraum auf das Doppelte gestiegen ist. Das verdeutlicht die gestiegenen Ansprüche der Gäste, allerdings auch den Trend der erfolgreichen Privatvermiete, womit sie aus der Bettenanzahl der reinen Privatvermietung herausfallen, und eine Professionalisierung der Beherbergungssparte in Deutschland. Der in den letzten Jahren sanfte Tourismus, wie auch Urlaub auf dem Bauernhof, sowie andere Nachhaltigkeitskonzepte, haben dahingehend noch wenig Wirkung gezeigt haben.
Jene Entwicklung betrifft Winter- genau wie Sommersaison gleichermassen. Dabei ist die Bettenzahl der Wintersaison 2012/13 108. 800, der Sommersaison 2013 121. 300, was das zunehmende Angebot in der Sommersparte zeigt: Der Schwund der Winterbetten im Privatzimmersektor ist in der Zeit der Sommerbetten 1, 9 %, gestiegen.
Ferienwohnungen, wie auch weitere private Zimmervermietungen, werden z. B. über Internetseiten oder Internetverzeichnisse angeboten. Diese Portale sollen Interessenten und private Vermieter zusammenbringen. Dem Gast wird dadurch vereinfacht, sich im Vorfeld detaillierter zur Qualität der Unterkunft anhand von Fotos und zum Support des Vermieters Kenntnis zu erlangen. Die Mehrzahl der Buchungen finden mittlerweile im Netz statt. Die Vermietung Ferienwohnungen kann ebenfallsvon einem Reiseveranstalter erfolgen. Die klassische Methode ist herausragend bei der Buchung eines Urlaubs in bekannten Urlaubsregionen und bei der Buchung von Pauschalreisen. Aktuelle Unterkunftsverzeichnisse, sowie spezielle Vermittlungsagenturen können hier behilflich sein. Freilich ist ebenso eine Lastminute-Buchung von Ferienwohnungen keine Seltenheit.
In einigen bekannten und beliebten Urlaubsregionen erfolgt die Vermietung von Ferienwohnungen aufgrund der hohen Nachfrage nur wochenweise. Dabei ist der An- ebenso der Abreisetag, gerade in Deutschland, oft der Samstag. Andernorts werden Ferienwohnungen auch für kurze oder langfristige Aufenthalte angeboten.
In einigen Teilen Deutschlands ist die Umwandlung von Wohnraum in Gewerberaum nicht gestattet. Somit ist Zweckentfremdung einer bestehenden Wohnung zur Ferienwohnung genehmigungspflichtig. Berlin plant zudem (Stand: September 2015), Internetportale gesetzlich dazu zu verpflichten, den Ämtern Auskunft zu Ferienwohnungen geben.
Das Bauplanungsrecht untersagt die bundesweite Baunutzungsverordnung in allgemeinen von reinen Wohngebieten ein Nebeneinander von zeitweiligem Wohnen über Erholungszwecken und dauerhaftem Wohnen. Das wurde durch unterschiedliche Gerichtsurteile entschieden; in diesen Gebieten darf aus diesem grund keine Genehmigung zur Ferienwohnnutzung erteilt werden. Angesichts der wirtschaftlichen Bedeutsamkeit des Tourismus in einigen teilen Deutschlands, beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern, steht es zu der Diskussion, auch der Länder zu der Baugesetzbuch zu prüfen. Auf eine kleine Fragestellung der Grünen Bundestagsfraktion hin beschrieb die Bundesregierung, es gäbe wenig Anhaltspunkte daffü, dass es bei der Verabschiedung der Baunutzungsverordnung beabsichtigt gewesen wäre,, Ferienwohnungen in einzelnen Baugebieten über untersagen.
Inzwischen übersteigt die Bettenanzahl der Privaten Zimmervermietung, die der Hotels. Einige Gründe sind hier vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis. Hotels bieten mehr Services, allerdings sind Ferienwohnungen deutlich preiswerter. Seit einigen Jahren ist auch der Trend zu beobachten, dass nicht einander bekannte Gäste eine Ferienwohnung gemeinsam mieten. Das hat einerseits sicherlich Kostengründe, allerdings auch soziale Aspekte.
Studien offenbaren, dass der größte Anteil des Ferienwohnungsurlaubs deutscher Urlauber weiterhin in Deutschland verbracht wird.